Sonntag, 5:45 Uhr, der Wecker nervt. Wieso nur muss man Sonntags so früh aufstehen?

Ach so, da war doch gestern der Anruf vom Vereinskameraden Snison, der vom CTF in Oberbexbach so geschwärmt hat. Aber um noch einen einigermaßen familiären Sonntag genießen zu können, sollte es halt so früh als möglich, nach Bexbach gehen.

7:30 Uhr, mit „Startnummer“ 8 und 9 machten sich die beiden Höllenhunde Snison und Uwe auf die 66 KM Runde. Schon auf den ersten Kilometern war klar, das wird wohl ein sehr kurzweiliger Sonntagmorgen. Was der RV Blitz Oberbexbach um Homburg den MTB’lern an Strecken bot, war aller erste Sahne. Selten durften wir so viele und geniale Singletrails auf einer CTF fahren. Hier gibt es die volle Punktzahl. Bei der Beschilderung ziehen wir 3 von 10 Punkten ab. Vor allen aber hätte man eine Gefahrenstelle locker mit einer Handsäge in 10 Minuten beseitigen können oder viel besser auf diese Stelle hinweisen müssen, dann wäre auch unserem Sportkameraden Hans Jörg S. einen Sturz erspart geblieben.

Auch der eine oder andere Weg durchs Gebüsch hätte mit dem Einsatz einer Heckenschere die eine oder andere Schramme an den Beinen verhindert.

Egal, der Streckenverlauf und die Auswahl der Trails sind aber absolut der Hammer und so hat sich auch das frühe aufstehen für die beiden Höllenhunde wirklich gelohnt. Zumal jetzt auch noch ein paar Sonnenstunden für die Frauen und die Kids übrig blieben.

Sollte jetzt jemand auf den Geschmack gekommen sein, notiert euch den Termin fürs Jahr 2010 fett im Kalender und haltet euch auf alle Fälle für die letzen 20 KM noch ein paar Körner in Reserve, da geht der Tanz, vor allem in Sachen Höhenmetern, erst richtig los.

Der RV Blitz hat aber auch den CTF’lern mit der Streckenführung gezeigt, dass es sich dort auch mal lohnen würde mit den Wanderschuhen einen Ausflug zu wagen, jedenfalls haben die beiden Wanderwege (Brunnen- und Mühlenweg) die wir ab und an mal gefahren sind einen sehr guten Eindruck gemacht.

Schade, dass wir nicht unseren Höllenhund Heiko, ich komm nicht aus den Federn, Marx getroffen haben. Aber so wie wir den Heiko kennen, trägt der bei so vielen Trails das gleiche Grinsen im Gesicht wie Snison und Uwe.

Sni    HJS   Uwe