Schwere Beine, steifer Rücken, der Bobbes meldet sich bei jeder kleinen Bodenwelle und schreit nach Erholung. 12 Stunden um den Bostalsee. Todmüde, aber glücklich!
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Ist das verrückt? Ja, aber geil.
So wird es wohl sein, am 02. Juni, wenn wir morgens nach der langen Nacht am See in unsere Betten fallen.
Und das Beste: Wir schlafen zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht ein, denn wir haben uns nicht einfach nur so gequält, sondern auch noch was Gutes dabei getan.
Dank einiger Sponsoren können wir dieses Jahr ein hübsches Sümmchen zusammenradeln, dass wir dann der Kinderkrebshilfe spenden. Jeder Kilometer zählt.
Ach ja- natürlich ist es auch ein unvergessliches Erlebnis 12 Stunden durch die Nacht zu fahren.
Auf den ersten Runden teilt man sich den Weg noch mit einigen anderen Radfahrern und Spaziergängern. Wenn die Dämmerung dann hereinbricht und die Nacht sich ankündigt wird es immer ruhiger. Bald hat man den See dann fast für sich allein. Nur noch ein paar Angler sitzen am Ufer und baden ihre Würmer- also die am Haken.
Am Center Park ist immer was los. Da wird man schon mal mit einer „La Ola“ durchgewinkt.
Unvergesslich auch das Gesicht des Anglers, der sich des Nachts ein „stilles Örtchen“ an der Uferböschung gesucht hat und im vorbei fahren von vier Lupine Helmlampen taghell erleuchtet wurde.
Langsam wird es hell und die Stille der Nacht wird durch das immer lauter werdende Vogelgezwitscher abgelöst. Der Tag erwacht- tolles Erlebnis.
Wenn ihr das auch mal erleben wollt- macht einfach mit. Egal ob ihr die kompletten 12 Stunden mitmacht , oder auch nur Zeitweise. Meldet Euch an!!
Einfach Mail an info@g-h-f.org
Und zum Abschluss gibt es noch ein gemeinsames Frühstück am See!

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