Peter

Peter – unser ruhender Pol.
Nie impulsiv, immer hilfsbereit, ständig bemüht eine einfache und möglichst unkomplizierte Lösung zu finden.
Mit seiner ruhigen –  ja beinahe väterlichen und immer fröhlichen, gut gelaunten Art – war er uns stets ein guter Ratgeber.
Ohne Peter gefragt zu haben, wurde keine wichtige Entscheidung getroffen.

Auf der Piste ein toller Sportler, daneben ein wahrer Sportsmann, zuhause ein liebevoller Familienmensch.

Peter –  unser Aushängeschild.
Ein Kämpfer, der im Rennen nie aufgab – der in der letzten Runde, am letzten Anstieg noch das eine Körnchen aus sich rausholte, um am Ende auf dem Siegerpodest zu stehen.
 
Sein letztes Rennen konnte Peter leider nicht gewinnen.
Diese Krankheit war ein übermächtiger Gegner – nicht zu besiegen.
Aber auch hier hat er uns gelehrt nicht aufzugeben – bis zuletzt hat er alles gegeben.
 
Sein Verlust schmerzt.
 
Warum tut es so weh?
Weil Peter für uns alle ein großer Verlust ist.
Denn nicht nur wir verlieren einen wahrlich guten Freund, jemanden auf den man sich immer verlassen konnte.
 
Wir dürfen trauern.
Peter wünscht sich aber sicher, dass wir alle weiterhin immer und überall Mut beweisen. Ziele stecken und diese erreichen, das war die Maxime die er uns vorgelebt hat.
Wir sollten alle an unseren Zielen festhalten und diese niemals aus den Augen verlieren.
 
Bleibt dabei aber auch immer so fair wie unser Freund – sowohl im Sport als auch im Leben.
 
So wie Peter die Rampen und Brücken bei unseren Veranstaltungen gebaut hat, so hat er auch die Brücken in der Freundschaft und unter dem Wettkämpfern gebaut.
 
Egal wie hart im Rennen gekämpft wurde, Peter war immer vorbildlich und ein 100 prozentiger Sportsmann – ehrlich und fair.
Ehrgeiz und der Wille zum Kämpfen waren in Peter so vereint, wie Fairness und Kameradschaft.
Die Summe dieser Eigenschaften ist nur selten bei einem Menschen zu finden.
Für Peter selbstverständlich und tief verwurzelt.
 
Und damit hat Peter einen großen Anteil daran, dass wir sportlich und kameradschaftlich nicht nur in der Radsportszene positiv wahrgenommen werden.
Die Anteilnahme seit seiner Erkrankung zeigte uns, dass wir einen wahren Kameraden und wunderbaren Menschen in unseren Reihen hatten – bis zuletzt gab es ständig Nachfragen wie es um ihn steht.
Auf jeder Tour war Peters Schicksal ein Thema – wir haben viel darüber gesprochen –  oft an ihn gedacht.
So wird das sicherlich auch zukünftig sein – wir denken sehr gerne an die gemeinsame Zeit mit ihm!
 
Wir wünschen Niclas, Theresa und Petra sowie der ganzen Familie weiterhin viel Kraft und auch Mut. Wir haben euch so kennengelernt – gemeinsam, füreinander, aufopfernd und mit viel Liebe!
Wir stehen euch bei und werden euch nicht im Stich lassen.
Lasst uns wissen, wann und wo wir helfen können.
 
Peter – mach‘s gut, wir werden dich niemals vergessen und dich immer in guter Erinnerung behalten – du warst, bist und bleibst ein feiner Kerl.