
Nach einem Jahr Pause und mit neuem Veranstalter ging am Wochenende der Erbeskopf-Bike-Marathon über die Bühne. Nicht nur der Veranstalter war neu, auch die Streckenführung hat sich erheblich geändert. Der Aufstieg zum höchsten Berg Deutschlands westlich des Rheins war in großen Teilen neu und steiler. Außerdem durften die Fahrer der „Langdistanz“ jetzt gleich zweimal den Gipfel erklimmen.
Pünktlich zum Start bestes Klappradwetter. Der Himmel über Thalfang öffnetet die Schleußen und zwei Runden bei solch einem Wetter und den vielen Startern waren eine besondere Herausforderung. Der schlammige Boden und Krämpfe machten bestimmt nicht nicht nur unseren Fahrern zu schaffen.
Egal, jeder der acht Höllenhunde schaffte es ins Ziel. Jochen Petry, Finn und Thomas Dausend, Jochen Martin, Andreas Fox, Uwe Glasen sogar auf der Langdistanz. Auf der kürzeren Distanz ging neben Bastian Lang nach langer Pause auch wieder Thorsten Schneider ins Rennen und finishte mit einem mehr als glücklichen Lächeln.
Manch einer hat es vielleicht gesehen – die „Uwe Glasen“-Fanmeile der Freiwilligen Feuerwehr in Deusenbach. Schnelles Bergabstück auf Teer – lautes „Uwe Glasen“-Rufen – brachiales Echo zurück – kurzes Anheben und mit Vollspeed in die Wiese – leider geil. Diese einzigartige Stimmung haben wir uns Uwe zu verdanken – seit Jahren nimmt er bei den Jungs und Mädels der FFW einen Schluck aus der Zaubertrankpulle, um die letzten Meter ins Ziel zu überstehen – dieses Jahr wurde er sogar mit persönlichem 5m Banner an den Kessel geleitet. Uwe hat sich natürlich nicht 2x bitten lassen und sein Rennergebnis für den Extra-Stopp „geopfert“. Glaubt uns, Uwe ist immer noch sehr angetan und nicht nur er freut sich schon jetzt auf einen Start in 2022.
Danke Deuselbach, Danke inmedia, Danke Bikepark Erbeskopf.