Acta est fabula – Vorbei ist vorbei! Wow war das ein tolles Wochenende in Perl. Gladiatorrace – welch martialischer Name für ein MTB-Rennen – und die Cerberi mittendrin – die Höllenhunde kämpften in der Arena.
Das 6h Rennen des MTB-Clubs Saar Obermosel fand dieses Jahr zum ersten Mal an der römischen Villa Borg statt. Alles neu und vieles anders – mitsamt tollem Konzept auch für die Jugend. Denn die durfte sich in eigenen Teamrennen austoben.
Im 55 minütigen Asterixrace warfen sich gleich 3 Höllenhunde-Teams in die Schlacht.
Die zahnlosen Höllenhunde – Ben Glasen, Pauls Färber sowie Rayvon und Rapheal Rawls
GHF Zaubermix – Duncan Steingrobe, Emil Haupenthal, Nikolas Zasada und Kjell Kettner
Die Grüne Hölle Einhörner – Annika Baur, Mari Schmitt, Vivien Backes und Emilia Müller
Das Obelix-Race für U11/U13-Teams ging schon über 2 Stunden und auch hier waren 4 grüne Höllenreiter – Oscar Haupenthal, Jasmin Simon, Emily und Karolina Backes – mit von der Partie.
Wer bei diesen Rennen die Kinder und Jugendlichen, die Betreuer, Trainer und Eltern beobachtet hat, hat bei aller Aufregung und manchem Ehrgeiz vor allem Spaß und Freude an der Sache gesehen. Tolle Idee – das schreit ja förmlich nach Wiederholung…
In der Hauptschlacht – dem 6h Gladiatorrace – stellten die Höllenhunde mit 4 Teams und 4 Einzelfahrern die größte Legion.
Zwei Nachwuchsteams GHF Legio Prasinus (lat. grün) und GHF Legio Infernum (lat. Hölle) waren mit Daniel Simon, Finn Dausend, Clara Alles, Johanna Backes und Nils Dimter, David Haupenthal, Leonard Britz, André Krämer besetzt.
In den zwei Hobby-Mixed-Teams GHF Centurions und Höllengaudi kämpften Florian Baur, Lara Büsgen, Ralph Simon, Uwe und Emma Glasen sowie Sascha Schmitt, Katrin Haupenthal, Steffen und Jeanette Färber um Ruhm und Ehre.
Dazu gesellten sich mit Andreas Reisdorf, Christian Lecher, Karsten Marx und Thomas Dausend weitere 4 furchtlose Einzelstarter.
Macht summa summarum 37 Gladiatoren aus der Hölle begleitet vom gemeinen über 20 köpfigen Fan-Fußvolk – die spinnen die Freisener.
Die Pfeile werden die Sonne verdunkeln – gut, dann kämpfen wir eben im Schatten.
Aber auch das war kein Problem, sondern hat dem ganzen Rennen noch das gewisse Extra gegeben. Alea iacta est – um 22 Uhr waren die Würfel gefallen – Rennende und Startschuss für die Afterrace-Party im Höllenzeltdorf. Nunc est bibendum – Nun muss getrunken werden. Schön wars – sehr geil sogar – wir freuen uns aufs nächste Jahr.