U17_FloIst schon ein ganz schönes Stück bis nach Bundenthal und nass ist es morgens auch noch – trotzdem machen sich die Höllenhunde Clara, Finn, Nils, Daniel, Flo, Snison und Thomas auf dem Weg ins Felsenland zum Rock Race.

Erfahrungsgemäß ist die Piste dort technisch sehr anspruchsvoll und auch die 180 Hm wollen in der 5,7 Km-Runde erst mal bewältigt werden. Beim Erkunden der Strecke kommt dann auch noch die Nässe hinzu – der Respekt ist dem ein oder anderen im Gesicht abzulesen. Macht aber nix – mitgegangen – mitgehangen. Wird halt notfalls geschoben oder der ChickenWay benutzt.
Wie bei uns in der Hölle starteten auch in Bundenthal U13 und U15 in einem Rennen. Dabei galt es für Clara und Finn (U13) sowie Nils und Daniel (U15) jeweils 3 Runden auf einer abgespeckten 3,4 KM-Variante zu absolvieren. Abgespeckt hört sich dabei ziemlich niedlich an – die Piste hatte alles was es braucht – Rampen, Anlieger, Wellen und Sprünge.
Alle Kinder fahren das Rennen – außer Finn – dessen Reifen ist hin. Noch in der ersten Runde bei einem harmlosen Sprung rutscht ihm vorne der Mantel runter und die ganze Milch vermischt sich mit dem Matsch. Tränen der Enttäuschung und zu recht Tadel für seinen Mechaniker! Für die anderen drei Höllenhunde läuft es dagegen rund. Clara teilt sich ihre Runden gekonnt ein, geht an den schwierigen Passagen wenig Risiko und kommt wohlbehütet ins Ziel. Daniel fährt mit dem Ersatzersatzrad auf einen guten 6. Rang in seiner Altersklasse. Nils kommt ein paar Ränge dahinter an – man munkelt er ist jeden Sprung aus Spaß an der Freude zweimal gefahren – das war voll und ganz sein Terrain.
So richtig ab ging es dann bei Flo in der U17 – No Ballads – komplette Strecke mit Felsenstufen hoch und runter – Rockgarden – 3 Runden full pull! Und Flo hat sich mal so richtig reingehauen – voll am Anschlag. Kurz vor dem Ziel musste er dann aber etwas abreißen lassen und beendet das stramme Rennen auf einem starken 6. Platz.
Snison und Thomas wagten sich ins Hauptrennen – 5 Runden mit zusätzlich verkürzter Einführungsrunde. Gute Sache, denn so hatte sich das Feld an den engen Kehren den Berg hoch bereits etwas sortiert. Die Strecke wurde von Runde zu Runde besser – immer geiler – von Mal zu Mal wurde der untere Teil flowiger – die Rockgarden zu Kiesgruben – die Wellen zu Sprüngen – die Anlieger zu Steilkurven. Und mittendrin die Anfeuerungsrufe von Jupp – der diesmal nicht mit dem Bike unterwegs war – aber sicherlich annähernd genau so viele Meter zurückgelegt hat wie manch Fahrer – der war ja überall – zumindest hörbar…Also ich wäre gerne noch ne Runde gefahren – vom Spaßfaktor her – die Beine waren allerdings etwas anderer Meinung. Auch Snisons Skepsis VOR dem Rennen wich einem satten Grinsen NACH dem Rennen. Nicht überrundet – auch vom Ergebnis her sind wir zufrieden!

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