Beginn der Rennsaison 2017 für die Höllenhunde – beim ersten EMC Lauf in Fell wagten sich Finn in der U15, Nils zum ersten Mal in der U17 und Thomas bei den ewig  jung gebliebenen Alten Herren an den Start.

Neue Saison – neues Glück – neue Ziele…
Das erste wurde auch direkt erreicht – eine gemütliche Bummelrunde zum Kennenlernen der Strecke mit Hinweisen und Tipps, die wohl eh keinen der Jungs interessieren…
Auch die zweite Zielsetzung – gemeinsames Aufwärmen – null problemo. Die Standheizung im Bus lud bei gemütlichen 23 Grad zum Verweilen ein.

13 Uhr – Rennstart für Finn – endlich durfte er seinem neuen Bike so richtig die Sporen geben. Nur anderthalb Runden – dafür aber zweimal ganz hoch – er hätte die Trails gerne nochmal gefahren,  aber das lange Bergaufstück…Finn ist mit Verlauf seines ersten Rennens sehr zufrieden.

14 Uhr – die U17 startet mit dem Hauptrennen – und Nils in vorderster Front. Der Veranstalter ließ alle U17 Fahrer aufgrund der 45 minütigen Renndauer für ihre Altersklasse als erste starten. Nach 3 Runden erreichte Nils ziemlich ausgelaugt das Ziel. Die kniffligen Stellen waren nicht das Problem, allerdings nochmal den Berg hoch wollte er nicht unbedingt…
Der Weg vom Ziel der U15 oben am Bergwerk bis runter zum Start dauert ein paar Minuten, dann noch Räderwechseln und Schaltung nachstellen…macht man nicht. Wenn doch, dann darf man sich halt ganz hinten anstellen. Alter schützt vor Torheit nicht, aber das Rennen dauert ja 2 Stunden, also noch genügend Zeit um über sich selbst zu lachen. Natürlich hatte die Standheizung mittlerweile ihre Wirkung auf die Beine verloren und so waren schon nach der längeren Anfahrt zum Aufstieg die Oberschenkel in erhöhter Alarmbereitschaft.
Autsch – Muskelschmerz und heißer Atem schon nach 900 Metern – vielversprechend…war es auch und die Piste hat nach dem notwendigen, von Runde zu Runde steiler werdenden Übels richtig viel Spaß gemacht – Danke an die Macher – Daumen hoch!!!
Weil ich das Reglement nicht richtig geblickt habe, dann kurz vor dem Ziel leichtfertig noch einen Platz hergeschenkt – dennoch leider geil!