IMG_20150412_091404Erstmals probiert und schon funktioniert – die Höllenhunde haben das erste traditionelle Saisoneröffnungstrainingslager mit Bravour gemeistert.

Auf einen Schlag hatte das Eifeldörfchen Acht ein Drittel Anwohner mehr – 26 Höllenhunde bezogen Freitagnachmittag ihr neues Revier. Nach Quartierübernahme und kurzer Einweisung stand die erste Ausfahrt an – To Hell And Back – es ging Richtung Nürburgring und gleich mal richtig steil bergan. Konnte nach 200 Metern ein abgefallener Tachosensor fachmännisch schnell mit Kabelbinder fixiert werden – wurde es nach 500 Metern schon spannender – Daniels Gabel wollte sich auch mal die schöne Gegend anschauen und es hielt sie nichts mehr im Schaft. Tags zuvor frisch aus dem Service gekommen und dabei wohl ein oder drei Umdrehungen vergessen – egal – viele helfende Hände und etwas Geduld lösen auch dieses Problem. Weil wir gerade so schön da standen und uns leicht ärgerten, ließ Finns Vorderrad auch mächtig Dampf ab – platt. Toll. Mehr Höhenmeter als Streckenmeter gefahren und schon 3 Pannen – das kann ja heiter werden.

los_gehtsKaputtBruennchen

Wurde es auch – aber im positiven Sinne. Von da ab gab es keine einzige Panne mehr – es geht eben nichts über perfekte Bikepflege.

6KM zur Nordschleife – am Brünnchen kurz frische Luft geschnappt – und gemeinsam wieder zurück. In der Zwischenzeit zauberten der Rest der Truppe ein leckeres Abendessen auf den Tisch – ohne Mampf kein Kampf – die Nudelparty dauerte dann etwas länger.

Samstagmorgen – die erste Nacht in Acht im Haus Acht verbracht – alles ist putzmunter, nur die Sonne will sich nicht so richtig zeigen. Halb acht steht Frühsport auf dem Tableau. Manche staunen nicht schlecht, als alle Jugendliche loslaufen. Um kurz vor zehn geht’s wieder ab in Richtung Nordschleife. Dort läuft schon das erste Rennen. Gegen die Fahrtrichtung geht es heute der Strecke entlang, vorbei an Wippermann, Hohe Acht den schönen Downhill runter zum Karussell. An der Steilstrecke wird dann der große Bergpreis ausgerufen – 33% Prozent Steigung wollen bezwungen werden – nicht jeder schafft es, aber die meisten probieren es. Die Bergkönige belohnen sich selbst neuerlichem Downhill. Nach Breidscheid geht es schön lange schön schnell bergab – dort treffen wir auch den Rest der Truppe, gemeinsam geht es zum Burgerfuttern an die Imbissbude. Mit vollem Magen entscheiden sich einige, den Rückweg lieber mit dem Auto zu bestreiten, 9 tapfere Krieger hängen noch eine Schleife um den Rest der Strecke mit Abzweig auf die Nürburg dran. Um 15:30 treffen sich dann alle wieder gemeinsam am Brünnchen – es gibt warmen Tee, Kaffee und Kuchen – perfekte Organisation – klappt wie geschmiert.

FrühsportFrühstückSteilstrecke_raufwieder_runtergehts_leichterNur_aufgemaltknapp_GA1leckerauf_zur_Burgoje_der_helmIMG_20150411_103634Ordnung_muss_seinIMG_20150410_212124peace

Nachdem die Grillmeister Patrick und Sascha das Abendessen erwärmt haben geht es mit fast allen wieder mit den Autos hoch zum Ring – es läuft ein Qualitraining für das 24h-Rennen. Mit teilweise offenen Augen wird den Autos hinter her geschaut – viele wissen nun, was Grüne Hölle bedeutet. Petrus beschließt den Abend für uns mit einem Platzregen – kurz nach neun geht es wieder Richtung Acht, wo im Haus der Abend bei gemeinsamen Kartenspielen ausklingt.

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Sonntagmorgen drehen ein paar Verwegene nochmals eine kleine Tour, die anderen machen ein ausgedehntes Frühstück, bis dann ab 11:30 Uhr der gemeinsame Hausputz eingeleitet wird.

HausAchtGruppe

Um 13 Uhr ist das schöne Wochenende dann viel zu schnell vorbei.

An dieser Stelle vielen Dank an alle Beteiligten – dass das so unkompliziert werden wird, hätten wir nicht gedacht!!!