Am Tag der Deutschen Einheit war der RSC Felsenland mit der Ausrichtung des Finales zum MTB Cup Saar Pfalz 2010 beauftragt. Die Radsportarena in Bundenthal, dort wo auch die BIKE all ihre Raceorientierten MTB’s testet, ist ein mehr als würdiger Austragungsort für das finale Rennen im MTB Cup. Die Fahrer und Fahrerinnen durften sich also auf eine technisch, wie konditionell anspruchsvolle Strecke, freundliche Helfer und eine gute Organisation freuen. Alleine der Zeitplan mit dem teilweise unverständlichen verlegen einzelner Altersklassen, machten das eine oder andere Rennen, Starterzahl bedingt, für Fahrer und Zuschauer etwas langweilig. Die vielen Rennen verlängern ja nicht nur den Tag für die Fahrer, die vielen Helfer sind mit dem diesjährigen Zeitplan sicher auch mindesten 1-2 Stunden länger gebunden. Hier werden sich die Freunde aus Bundenthal für die Saison 2011 sicher wieder etwas einfallen lassen.

Zurück zum Renntag, aus Sicht der Fahrern vom Team „Grünen Hölle Freisen“. Peter Martin, mit und wegen Sohn Niclas schon sehr früh für das Rennen der U15 (9:30 Uhr) angereist, machten am Nachmittag keinen glücklichen Eindruck. Zum einen war Niclas mit Rang 7 in der U15 mehr als unzufrieden und beiden macht das lange Warten auf das letzte Rennen der Senioren 2, wo Vater Peter starten sollte, doch etwas zu schaffen. Zum Glück spielte das Wetter mit und man konnte den Tag wartend in der Sonne verbringen. Das warten sollte sich für Vater Peter aber mehr als lohnen. Punkt 16:30 Uhr startet das letzte Cup Rennen der Saison, hier ging auch „uns Uwe“ mit an den Start. Uwe musste allerdings frühzeitig völlig entnervt das Handtuch werfen. Die Kombination aus neuer Kette und die dann doch wohl etwas zu betagte Kassette machten ein kraftvolles treten nicht möglich. Zwei Runden sollten ausreichen um als vorletzter gewertet zu werden. Aber, und das ist sicher ein toller Saisonabschluss, Peter Martin ereichte in einen starken Feld der Senioren 2, eine tollen zweiten Rang. Respekt, schade dass jetzt die Saison beendet ist, das gibt aber sicher Motivation fürs kommende Jahr.

   

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